Vortrag von Dr. Benedikt Matenaer
Die Palliativmedizin möchte – einfach formuliert – die Lebensqualität von Schwerstkranken und Sterbenden verbessern. Die meisten Palliativpatienten leiden an Krebs im fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Stadium. Verständlich, dass in einer solchen Lage die Menschen nach jedem Strohhalm greifen, der bessere Therapieergebnisse oder gar mehr Lebenszeit verspricht. Solche Angebote sind allerdings nicht immer seriös und es ist schwierig, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.
Ob für Vitamine, Biologische Therapien, Mistel, Akupunktur, Homöopathie u.v.m.: Palliativpatienten sind eine gut erreichbare »Zielgruppe«. Der Vortrag wirft einen kritischen Blick auf diese Angebote und wird v.a. auch den möglichen Schaden solcher Therapien beschreiben.
Infos: Kortizes